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Hallo-Netz gegen Einsamkeit

pixabay/422737

"Hallo, wie geht's?"

Gerade jetzt, wo direkte soziale Kontakte so stark eingeschränkt werden müssen, um einer Corona-Infektion vorzubeugen, ist es umso wichtiger, mit Menschen im Gespräch zu bleiben. Und am Telefon geht das nun einmal völlig virenfrei. "Eine Nachbarin erzählte mir, dass sie schon seit Tagen mit niemandem gesprochen hat", berichtet Ursel Avery, die Initiatorin des Hallo-Netzes. "Das war für mich der Anstoß, das Hallo-Netz zu gründen."

Und so geht's

Menschen miteinander ins (Telefon-)gespräch zu bringen, ist die Idee dahinter. Als ersten Schritt kann man Ursel Avery anrufen, einfach so, unverbindlich. Mit ihr plaudern, über Aktuelles oder Vergangenes, Erinnerungen oder Träume, das Wetter oder, natürlich, Corona. Manchmal kann so ein Gespräch auch einmal persönlich werden, wenn jemand etwas auf dem Herzen hat. Deswegen unterliegen die Gespräche der Vertraulichkeit.

Und am Ende des Gesprächs kann man sich, wenn man denn möchte, auch verabreden. Zum Beispiel, das nächste Mal angerufen zu werden. Oder selbst jemand anderen, der oder die das wünscht, anzurufen. Einfach mal fragen: "Hallo, wie geht’s?"

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