Trauer ist keine Krankheit. Aber sie beschäftigt Menschen sehr. Das Leben verändert sich, wenn jemand stirbt, und jeder Mensch sucht und findet seinen eigenen Weg durch diese Veränderung.

Doch niemand muss damit für sich sein. Anderen geht es vielleicht ähnlich. Oder sie haben einen anderen Blickwinkel. Ein Austausch kann helfen, sich in den eigenen Veränderungen etwas mehr zurecht zu finden, zu spüren, dass man nicht allein ist.

Deshalb haben wir das Trauer-Frühstück ins Leben gerufen. Eingeladen sind alle Menschen, die eine:n Angehörige:n, Partner:in oder Freund:in verloren haben, die trauern oder sich mit dem Abschied beschäftigen. Wir treffen uns einmal im Monat samstags zu einem Frühstück. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, wer kommt, ist da. Nach einem Ankommen und Kennenlernen besteht die Möglichkeit, sich über Themen der eigenen Trauer auszutauschen, oder auch einfach erstmal zuzuhören. Es gibt etwas zu essen, und zwischendurch wird auch einfach geschwätzt.

Das Gespräch wird moderiert durch Angelika Grün, Trauerbegleiterin, und Katja Föhrenbach, Pfarrerin.